Low - Level - Lasertherapie bei Tieren:

Was versteht man unter der Lasertherapie bei Tieren?

Die Low - Level - Lasertherapie ( LLLT ) ist eine sehr sanfte Behandlungsform, die bereits auch in der Humanmedizin
im Bereich der Orthopädie sowie Neurologie angewendet wird.


In meiner Praxis für Hundephysiotherapie setze ich den therapeutischen Laser von der MKW Lasersyteme schon
seit über 4 Jahren ein und konnte hier auch schon gute Behandlungsergebnisse erzielen.
Durch die Lasertherapie habe ich bei einem gelähmten Hund sogar die Nerven wieder so gut stimulieren können,
dass dieser nach einigen Behandlungen wieder stehen konnte und ein anderer Hund konnte sogar wieder laufen.


Eine französische Bulldogge war extrem schmerzhaft in der Halswirbelsäule und sollte im MRT geröngt werden.
Sie bekam bei mir Lasertherapie, Magnetfeldtherapie und weitere manuelle Behandlungen, sodaß die Schmerzen
so gelindert werden konnten und der MRT Termin abgesagt werden konnte.


Dieses ist keine Garantie dafür, dass es bei jedem neurologischen tierischen Patienten der Fall ist.
Es soll lediglich aufzeigen, was durch diese sanfte Therapieform auch möglich sein kann.



Was bewirkt die Low - Level - Lasertherapie ?

Der MKW Laser , der bei mir zum Einsatz kommt, besteht aus einem Flächenlaser und einem Laserkamm, welcher ferner
über eine Akkupunkturfunktion verfügt.
Durch den Laserkamm ist es auch möglich, dass die Laserstrahlen auch durch dichtes Fell des Tieres kommen und so
eine Wirkung erzielen können.


Bei diesem Lasersystem handelt es sich um einen therapeutischen Laser und keinen chirugischen.

Dieser therapeutische Laser arbeitet über ein Infrarotlicht, was durch seine niedrige Energieform
einen biostimulativen Effekt auf den Körper des Tieres hat.
Je nach dem gewählten Programm setzt das Gerät den Flächenlaser ein oder wählt die Akkupunktur-
funktion aus. Dieses führt dann zu einer Verstärkung des Gewebes durch die stimulierte Aussendung
von Strahlen.
Die ausgesendeten Wellen arbeiten entweder im " Gleichschritt " oder setzten eine fixe phasengleiche
Wellenlänge ein.
Das Laserlicht ist ein sehr energiereiches, einfarbiges Licht, sodaß die Low-Level - Lasertherapie ( LLLT )
die heilsame Wirkung der gebündelten Lichtenergie nutzt. Dadurch wird sie als sanfte Therapiemethode
in der Tiermedizin sowie in der Humanmedizin eingesetzt.
Es handelt sich um eine risikoarme Behandlungsmethode, über die es bereits zahlreiche Studien gibt.

Hinweis:

Die Lasertherapie (LLLT) ist in Deutschland wissenschaftlich noch nicht anerkannt und gehört zur naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin.

 
 
 

Bei welchen Krankheiten kann die Lasertherapie unterstützend eingesetzt werden ?

Anwendungsgebiete der Low - Level - Lasertherapie bei Hunden:


• Bewegungsapparat / orthopädische und neurologische Erkrankungen bei Tieren
• z.B. Arthrose, Arthritis, Hüfterkrankungen ( HD ), Bandscheibenvorfall, Lähmungen beim Hund
• OCD, Ellenbogendysplasie ( ED ), Nervenerkrankungen, Canine Wobbler Syndrom, etc.
• Schmerzen in der Wirbelsäule, Gelenkschmerzen bei Hunden
• Erkrankungen der Organe bei Tieren
• Wundheilungsstörungen
• Hot Spots bei Hunden
• Narbenbehandlungen
• Atemwegserkrankungen
• Gefäßerkrankungen
• Psyche
• Stärkung des Immunsystem bei Allergien des Tieres

Es gibt nur wenige Kontraindikationen, bei denen man die Lasertherapie nicht anwenden kann.

Welche Wirkung kann die Low – Level – Lasertherapie haben ?


• Entzündungshemmend
• Schmerzlindernd
• Muskelentspannend
• Regeneriert das Gewebe
• Steigerung der ATP Produktion und die zelluläre Energiebilanz
• Verbessert die Mikrozirkulation
• Unterstützt die Lymphdrainage und entstaut das Gewebe
Welche Nebenwirkungen können bei dem Tier auftreten, wenn die Lasertherapie eingesetzt wird ?
• Müdigkeit
• Leichte Schmerzverstärkung / Rötung / Gewebespannung
( die ersten 1 – 2 Behandlungen )
• Vermehrtes Hecheln und Transpiration/ Schwitzen beim Hund